Wenn man vor fünfzehn Jahren das Wort „Secondhand“ hörte, dachte man an Flohmärkte und Wohltätigkeitsläden.
Heute hat es eine ganz andere Bedeutung. Der Markt für Gebrauchtwaren (außerhalb Chinas) ist 180 Mrd. USD groß und wird damit zwar vom Markt für gebrauchte Autos in den Schatten gestellt, ist aber immer noch so groß ist wie das BIP Griechenlands. Das Wachstum startete mit dem Internet, aber erst die Verlagerung zu Online-Marktplätzen hat den Sektor revolutioniert.
Durch die Einführung von Online-Plattformen, auf denen Käufer und Verkäufer direkt miteinander handeln können, haben Marktplätze wie LeBonCoin, eBay, Mercari, Vinted und Back Market das Secondhand-Erlebnis verändert. Sie haben es Verbrauchern ermöglicht, zu stöbern wie im Einzelhandel, sodass Secondhand-Waren inzwischen mehr als 10 % des Gesamtwertes des Handels über Online-Plattformen ausmachen.
Im Zuge dieses Wandels sind neue und innovative Geschäftsmodelle entstanden, die die Hürden für Transaktionen gesenkt und das Vertrauen der Verbraucher in Secondhand-Käufe gestärkt haben, was wiederum zu einer größeren Beliebtheit geführt hat.
Angesichts starker ökonomischer und ökologischer Anreize und eines wachsenden Bestands an Waren bei Verbrauchern, die mehr Güter besitzen als je zuvor, ist davon auszugehen, dass das entstandene globale Netzwerk von Käufern und Verkäufern in den kommenden Jahren weiter wächst. Der Gebrauchtwarenmarkt weist somit erhebliches Wachstumspotenzial auf.
Der für 2027 prognostizierte Umsatz beträgt 330 Mrd. USD, wobei der größte Teil dieses Wachstums auf Online-Marktplätze zurückzuführen ist.
Um herauszufinden, wie Sie auf diese Entwicklungen reagieren sollten, sofern Sie Online-Marktplatz, Einzelhändler, Marke, Behörde oder Investor sind, lesen Sie unseren vollständigen Bericht.
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